Meditation
Foto: Pixabay Postwork: Morgan MacAilis
Meditation (lat. meditatio) bezeichnet eine Gruppe von Geistesübungen, die in verschiedenen Traditionen seit Jahrtausenden überliefert sind und seit dem 20. Jahrhundert zunehmend auch in der westlichen Welt praktiziert werden. Meditation ist die Konzentration auf den Körper und die Gedanken.
Der klassische Beginn der Meditation: Mit geradem Rücken und geschlossenen Augen im Schneidersitz auf dem Boden sitzen. Man konzentriert sich auf den eigenen Atem und darauf, die eigenen Gedanken und Gefühle ohne Urteil als schweigender und distanzierter Beobachter wahrzunehmen. Werden die Gedanken abgelenkt, konzentriert man sich erneut nur auf seine Atmung. Eine entspannte Haltung ist wichtig. Jeder sollte für sich selbst seine ihm am bequemsten erscheinende Haltung wählen.
- betrachtende Versenkung als Mittel philos. oder religiös
- mystischer Erkenntnis
- Körperlich-geistiger Zustand ruhevoller Wachheit
- In die Mitte gehen
- Wesentliche Unterstützung bei der Bewältigung des Alltags
- Stärkung des Selbstvertrauen
- Klarheit der Wahrnehmung
- Erhöhte Aufmerksamkeit
- Stressbewältigung
- Verstehen lernen, was in und mit uns geschieht
- Auflösung blockierter Energien
- Einsicht in die Natur des Geistes
- Weg zu inneren Frieden, besserer Gesundheit und Wohlbefinden
- Selbstbewusstsein
- Selbsterfahrung
- Selbstfindung
- Entspannung
- Weisheit
- Innerer Frieden
Der Atem gehört zum Fundament der Meditation. Er ist ein bevorzugtes Objekt der Konzentration und Beobachtung.
Übung 1:
Spüre die sanfte, innere Berührung durch den Atemstrom. Beachte den Umkehrpunkt zwischen Ein- und Ausatmen. Zähle in Gedanken die Atemzüge von 1-10. Beginne von Neuem.
Übung 2:
Versuche mit deiner Wahrnehmung dem Atemstrom zu folgen, wie er durch die Nase in deinen Körper eintritt, durch die Luftröhre streicht und in die Lungen einfließt und beim Ausatmen auf dem gleichen Weg wieder zurückflutet.
Die Konzentration ist ein wesentlicher Schritt zur Meditation. Konzentration ist wichtig, um eine anhaltende Aufmerksamkeit zu haben und man braucht sie zur Ausrichtung des Geistes auf ein Objekt, zur klare Wahrnehmung dessen, was ist....
Übungen:
Man kann sich auf eine Kerzenflamme, ein Bild oder anderen Gegenstand, die Atmung, Geräusche oder Musik konzentrieren. Allerdings sollte man dabei beachten, dass der Blick entspannt bleibt. Loslassen der Gedanken. Wie lange kann das Objekt kontinuierlich im Bewusstsein bleiben. Versuche nicht zu bewerten, sei weder dafür noch dagegen.
Machtvolle Aktivität des Geistes zur Entwicklung des seelisch-körperlichen Potentials durch Bilder, geometrische Figuren oder Gegenstände.
Übungen:
Wähle ein Objekt der Visualisation. Betrachte das Objekt einige Zeit aufmerksam. Schließe die Augen und lasse das Objekt mühelos im Geist erscheinen. Halte die Visualisation so lange du kannst.
Rhythmische Wiederholung von Ton, Silbe, Wort, Reihe von Wörtern. Der Klang, der Rhythmus, die Schwingung beeinflussen Körper und Geist.